A wie:
Abschläge
Zu Prüfzwecken hergestellte Material- und Motiv- Proben von Münzen.
Aureus
Römische Goldmünze im Wert von 25 >Denaren. Ursprünglich von Julius Caesar aus erbeuteten gallischen Gold geprägt. Der Aureus wurde durch den Solidus (Münzreform Konstantins) abgelöst.
Ausbeute- Münzen
Benannt nach ihrem Hinweis (Bild oder Text) auf Edelmetall- Ausbeute. Neben Bergwerk- Darstellungen gehören dazu auch die goldenen Fluß-Dukaten
Avers
International übliche Bezeichnung für die Vorderseite einer Münze (franz.)
B wie:
Bimetall-Münzen
Zwei für sich vorbereitete Stücke einer Münze (z. B. Ring und Mittelstück) werden durch Prägedruck unlösbar miteinander verbunden. Wegen der Fälschungs- Sicherheit sind diese Herstelllungs- Verfahren auch für die Euro- Währung vorgesehen.
Brakteaten
Mittelalterlicher Pfennig, der seit dem 13. Jhd. aus dünnen Silberplättchen geschlagen wurde (nur einseitig).
Bullion/Billon
Die antiken Billon- Münzen waren aus minderwertigen Legierungen, die durch Weißsieden das Aussehen hochwertiger Münzen erreichten. Auch die Münzen der Kipperzeit zählt man dazu. Als Bullion- Coins bezeichnet man heute dagegen Münzen aus praktisch reinem Edelmetall (meist Unze).
Bullion-Münzen
Das sind Prägungen aus reinem Edelmetall, wie z.B. der USA Eagle oder der Canada Maple Leaf. Sie sind hart am Gold-, Silber- und Dollarkurs kalkuliert und deshalb sehr von diesen Kursen abhängig. Natürlich haben diese Münzen auch einen zusätzlichen numismatischen Wert.
C wie:
Cent
Die neue Untereinheit der europäischen Währungsunion (100 Cent = 1 Euro), ist heute eine der weltweit verbreitetsten Kleinmünzen. Bereits 1792 prägten die USA ihr erstes offizielles Hartgeld mit der Aufschrift ,,Cent" als Nennwert. Rund zwei Jahr-zehnte später führten die Niederlande den Cent als 100sten Teil ihres Guldens ein. Nach dem Vorbild der USA (100 Cent = 1 Dollar> folgte 1847 Liberia, 1858 Kanada, sowie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch Australien und Neuseeland. Der Name ,,Cent" leitet sich vom lateinischen
Centum (= hundert)
Vom gleichen Wortstamm stammt auch die französische Centime, der italienische Centesimo, der spanische Ce'ntimo und der portugiesische Centavo, aber auch der äthiopische Santeem und der tansanische Senti
D wie:
Denar
Die aus dem römischen Reich abgeleitete Einheit für Silbermünzen (Denarius = Zehner) bildete die Grundlage des mittelalterlichen Geldwesens (= 1/12 Schilling)
Dime
Bezeichnung für das US 10 Cent Stück, das auf das französiche Wort Décime (dix centimes) zurückgeht. Der Décime war nach der franz. Revolution als Bronzemünze geplant.
Dollar
Währungseinheit, z. B. USD in den Vereinigten Staaten, die auf den Begriff Taler zurückgeht.
Drachme
Seit ca. 600 vor Chr. in Griechenland auftretende Bezeichnung für Silbermünzen. Der Tetradrachme (vierfache D.) war die bedeutendste Groß- Silbermünze der griechischen Staaten.
Dukat
Nach den in Venedig (seit 1284) geprägten Zecchinen benannten Goldmünzen, die im 16 Jhd. endgültig die Goldgulden verdrängten (1 Dukat = 3,5 g)
E wie:
ECU
Abkürzung für die europäische Währungseinheit (European Currency Unit), die 1979 eingeführt wurde. Die Einheit ECU wurde mit der Wirtschafts- und Währungs- Union durch den Euro abgelöst. Es gibt auch ECU- Gedenk- Münzen. In Fachkreisen sieht man diese aber als Pseudo- Prägungen an, da der ECU kein eigenständiges Zahlungsmittel, sondern nur eine Verrechnungs- Einheit war.
Elektron
Eine natürliche Legierung aus Gold und Silber (60/40) und daher eines der ersten Münzmetalle.
F wie:
Feingewicht
Münzen bestehen fast ausschließlich aus Legierungen, so daß bei Stücken mit Edelmetall- Anteil dieser gesondert durch das Feingewicht angegeben wird. Das Gesamtgewicht (auch Rauhgewicht) besteht also aus dem Feingewicht und einem Restgewicht.
Feinunze
Siehe Unze
G wie:
Gedenkmünzen
Im Gegensatz zu Kurant-Münzen, werden diese zu Gedenkfeiern und aktuellen Themen geprägt und sind vornehmlich nicht für den Umlauf bestimmt.
Gegenstempel
Der Teil einer Münze wird durch einen zweiten Stempel oder Punze gekennzeichnet. Dadurch können Münzen für andere Zwecke in Umlauf gebracht werden (z. B. hat man in der Schweiz im 19. Jhd. große Mengen französischer Münzen zu kursgültigem Geld gegengestempelt).
Goldwährung
Die im Umlauf befindliche Geldmenge (Münzen, Banknoten) ist durch Gold gedeckt (Goldreserve, Golddevisen). Bis zum Anfang des 20 Jhd. hatten wir sogar Goldumlauf- Währungen, d. h. es befanden sich Goldmünzen tatsachlich als Zahlungsmittel im Umlauf (z. B. 5, 10, 20 Goldmark). Die Goldwährung befindet sich im Widerspruch zur modernen Geldtheorie. (Stackelberg)
Gulden
Einheit im Münzfuß. 2 Gulden sind i.d.R. 1 Taler.
Groschen
Ursprünglich die erste größere Silbermünze des Mittelalters (ab 1266); entsprachen etwa dem zwölffachen Wert eines Pfennigs
H wie:
Heller
Bezeichnung einer Kleinmünze (dem Pfennig entsprechend), die urkundlich zum ersten mal in Schwäbisch-Hall geschlagen wurden.
Helling/Helbling
Aus Niedersachsen kommender Begriff für die Hälfte eines Pfennigs, durch den Scherf verdrängt.
K wie:
Kipper und Wipper
In der Mitte des 16. Jhd. kamen Spekulanten auf die Idee, die überwertigen Münzen mittels einer Waage (Wippe) auszusondern und gewinnbringend einzuschmelzen (kippen). Vollwertiges Geld verschwand vom Markt und wurde durch schlechteres ersetzt (Heckengeld), was zu einer Inflation führte. Alle Welt begann nun, mit Geld zu handeln. Wer noch arbeitete, war der Dumme. Die erste große Inflation in Deutschland war einer der Auslöser für den Prager Fenstersturz 1618 und damit den Beginn des 30jährigen Krieges. Um 1623 setzte eine Prozeßwelle ein, die die Schuldigen (leider meist nur die kleinen Münzmeister) ahndete. Das Münzwesen wurde später durch Scheide- und Kupfermünze revolutioniert, der "verbrecherischen Münz- Verschlechterung" Einhalt geboten.
Klippen
Aus dem Schwedischen kommender Begriff für rechteckige bis quadratische Münzen (Verwendung in Notzeiten oder auch für Prämierungen).
Konventionsfuß
Ein Münzfuß, der auf Grund eines Vertrages beschlossen wurde.
Kopeke
100ste Teil des Rubel, also quasi der russische Pfennig. Verdrängte im 18 Jhd. die Denga (1/2 Kopeke)
Kreuzer
Beliebte Umlaufmünze im Wert von 4 Pfennigen.
Kurantmünzen
Begriff für Kursmünzen, die im Gegensatz zu Gedenk-Münzen als Zahlungsmittel für den Umlauf geprägt werden
L wie:
Legierung
Mischung verschiedener Metalle. Um die Widerstandsfähigkeit einer Münze zu erhöhen, werden Ronden aus besonderen Legierungen hergestellt.
M wie:
Magnimat
Ist der Markenname für ein Dreischichten- Werkstoff. Sein Vorteil liegt in der Fälschungs- Sicherheit. Insbesondere eignen sich derartige Prägungen für den Automaten- Einsatz. Für die künftigen deutschen Euromünzen wird dieses Material ebenfalls eingesetzt.
Marken
Siehe Token
Matrize
Die Prägestempel für die Münz- Herstellung nennt man auch Matrizen (nach rund 100.000 Ex. verschlissen). Da von einer Urmatrize zahlreiche M. abgenommen werden können, sind die Münzbilder alle gleich.
Medaillen
Im Unterschied zu Münzen besitzen Medaillen keinen Nominal- Wert. Sie werden (wurden) nicht als Zahlungsmittel ausgegeben, sondern als Auszeichnung, zu Gedenkfeiern u.ä. In Fachkreisen ist das Sammel- Interesse für Gepräge nach 1955 gering.
Metallwert
wird vom Edelmetall- Gehalt einer Münze bestimmt (in Feingewicht) angegeben. Die Preise für Edelmetalle werden an der Börse festgelegt.
Münzbuchstabe
Siehe Münzzeichen
Münze
Im Unterschied zu einer Medaille besitzt eine Münze immer einen nominellen Wert, z. B. 5 DM. Daher haben (hatten) echte Münzen immer eine Eigenschaft als Zahlungsmittel.
Münzfuß
Ordnung für das Münzwesen. Der preußische Münzfuß unter Friedrich der Große legte z. B. fest, das aus der Kölner Mark mit 234 Gramm Silber 14 preußische Taler geprägt werden.
Münzkonvention
Siehe Konventionsfuß
Münzregal
Auch Münzhoheit, ist das Recht, Münzen zu prägen. Früher meist das Privileg der Könige und Landesfürsten, nimmt diese Aufgabe heute der Bund (BMF) war. Im Unterschied zu den Münzen besitzt die Bundesbank das Monopol für die Banknoten. Das Münzregal bleibt auch nach der Euro- Union bei den nationalen Regierungen.
Münzunion
Zwischenstaatliche Verträge über die gegenseitige Angleichung des Münzwesens, Konventionsfuß
Münzverein
Siehe Münzunion
Münzzeichen
Im Mittelalter aufkommende Kennzeichnung der Münzen mit kleinen Symbolen oder Buchstaben. Jeder Münzmeister hatte sein eigenes Meister- Zeichen. Später wurde diese Tradition von den Präge- Anstalten übernommen (Prägezeichen, Präge-Buchstaben).
N wie:
Nominalwert
Ist der auf einer Münze angegebene Wert in einer Landeswährung (z. B. 5 Dollar).
Nordisches Gold
Es besteht zu 89 % aus Kupfer mit einem Anteil von 5 % Aluminium , 5 % Zink und 1 % Zinn. Diese Metallmischung verleiht der Legierung eine goldgelbe Farbe, was ihr auch zu dem nobel klingenden Namen verholfen hat
Notgeld
Wenn offizielle Zahlungsmittel knapp wurden oder nicht zur Verfügung standen (z. B. in Kriegszeiten), wurde auf Ersatz- Materialien zurückgegriffen. So gab es auch im 20 Jhd. Notgeld aus Stoff und Holz. (meist Städte-Notgeld).
Numismatik
Die Wissenschaft von der Münze und ihrer Geschichte. Hilfs- Wissenschaften, wie z. B. die Sphragistik, zählen dazu.
O wie:
Obulus
Im griechischen Altertum die Bezeichnung für eine Tausch- Handelsmünze aus Eisen; heute für kleine Geldbeträge übernommen.
Oxydation
Die Reaktion von Metall- Bestandteilen einer Münze mit der Luft. Die Münze verfärbt sich oder entwickelt Grünspan (Silber).
P wie:
Palladium
Das zur Gruppe der Platin- Metalle gehörende Edelmetall ist mindestens 100 mal seltener als Gold und damit das seltenste Edelmetall überhaupt. Es ist ausgesprochen widerstandsfähig und kann Wasserstoff bis zum 3000fachen seines Gewichts aufnehmen. Palladium wird in jüngster Zeit besonders in der High- Tech- Industrie verwendet (z. B. Katalysatoren). Größter Produzent der Welt ist Rußland.
Patina
Oberflächenschicht, die sich durch Oxydation bei alten Münzen entwickelt hat. Historische Münzen sollte man auf keinen Fall reinigen, denn die Patina gehört hier immer dazu.
Pfennig
Seit dem 8. Jhd. die deutsche Hauptmünze aus Silber (urspr. 1,5 g), die silbernen Pfennige sanken im 16. Jhd. zur unedlen Scheidemünze herab.
Piaster
In Europa gebräuchlicher Name für den spanischen Peso und damit viele abgeleitete Groß- Silbermünzen (z. B. in Italien und Indochina/Frankreich). Piaster kursierten als Währung auch im alten Ägypten.
Piedfort
Abschlag mit speziell gefertigten Rohlingen (doppelte Dicke)
Portugaleser
Name für vor allen in Nord- Deutschland im 16. Jhd. hergestellte Goldmünzen (35 gr). Vorbild war die portugiesische Goldmünze Portuguez.
Prägebuchstabe
Auf der Münze aufgebrachter Buchstabe. Dieser liefert den Hinweis, in welcher Prägeanstalt die Münze geprägt wurde. In Deutschland sind bzw. waren folgende Buchstaben im Gebrauch: A=Berlin, B=Hannover (später Wien), C=Frankfurt/M., D=München, E=Dresden (später Muldenhütten), F=Stuttgart, G=Karlsruhe, H=Darmstadt, J=Hamburg, T=Tabora (Kolonialreich), siehe auch Münzzeichen
Prägezeichen
Siehe Münzzeichen
Primitivgeld
Bezeichnung für vormünzliche Zahlungsmittel oder frühe Geldformen (z. B. Kleider- oder Schmuckgeld).
Q wie:
Quarter
Bezeichnung für das US- amerikanische Viertel Dollar Stück.
R wie:
Rändelung
Die Riffelung des Randes einer Münze diente in der Vergangenheit dem Schutz vor Beschneiden und ist ein Überbleibsel aus der Silbermünzen- Zeit. Ein Abtragen hätte hier zu minderwertigen Stücken durch Verlust an Edelmetall geführt.
Revers
International übliche Bezeichnung für die Rückseite einer Münze (franz.)
Rohling
Siehe Ronde
Ronde
aus diesen Metallscheiben werden durch beidseitige Prägung mit Stempeln die Münzen und Medaillen hergestellt.
Rupie
Altes indisches Zahlungsmittel, was sich aus der Sanskrit- Sprache ableitet (rupa: Vieh, Herde). Für deutsche Sammler sind die Rupien der Ostindien- Gesellschaft von besonderem Interesse.
S wie:
Sammlerwert
Ist der ideelle Wert einer Münze. Dieser wird bestimmt durch Faktoren wie Erhaltung, Seltenheit und Nachfrage.
Scheidemünze
Historische Kleinmünzen, deren Materialwert geringer ist als der aufgeprägte Nennwert (auch als das erste Kreditgeld zu sehen). Sie hatten den Vorteil, dass kleine Wertdifferenzen bei den Handels- Geschäften ausgeglichen werden konnten.
Scudo
Italienisch für "Schild" nannte man ursprünglich jede italienische Münze mit heraldischem Wappen. Seit dem 16. Jh. bezeichnete man so jede italienische Talermünze, auch die Prägungen des Kirchenstaates. Die letzten Scudi wurden Ende des 18. Jahrhunderts geprägt.
Scherf
Die kleinste Münze, ein anderes Wort für Obulus
Schilling
Als Einheit erstmals im karolingischen Zeitalter benutzt. 20 Schilling waren ein karol. Pfund. Seitdem taucht der Begriff in den unterschiedlichsten Währungen auf.
Schrötling
Siehe Rohling
Seltenheit
Nicht die nominelle Auflage legt die Seltenheit eines Sammelstückes fest, sondern die tatsächliche Verfügbarkeit am Markt. Bei älteren Münzen können hohe Katalog- Angaben irreführen. Durch die Wirren der Zeit sind teilweise erhebliche Bestände vernichtet worden. (z. B. ca 50 % der Goldmünzen aus dem Kaiserreich, Ende 1944 waren z. B. nur noch 76 % der 5 RM Hindenburg im Umlauf).
Sesterzen
Römischer Begriff für Kleinmünzen, vorzugsweise aus Bronze
Stackelberg
Mitbegründer der modernen Geldtheorie. Die Geldmenge ist nicht durch Gold gedeckt, sondern an das Brutto- Sozialprodukt (gesamte Wirtschaftsleistung) gekoppelt.
Sterling
Bezeichnung für hochwertiges Silber .925, die auf den griech. Begriff Stater zurückgeht (reine Münze).
Strichproben
Frühes Verfahren zur Überprüfung der Metall- Anteile von Münzen. Gleiche Färbung mit dem entsprechenden Referenz- Strich ließ die Legierung erkennen.
Sphragistik
Begriff für die Siegelkunde, die als wichtigste Hilfswissenschaft im engen Zusammenhang mit der Numismatik steht. Siegel als Eigentums-Zeichen gehören zu den ältesten Zeugnissen der Zivilisation und kennzeichneten die ersten Münzen und deren Vorläufer.
T wie:
Taler
Die Grafen Schlick in Joachimsthal in Böhmen ließen aus dem Ertrag ihres Bergwerks 1518 erstmals Guldengroschen prägen. Schnell eroberte der "Joachims- Thaler" über die damals aufstrebende Leipziger Messe die Herzen der Kaufleute. Die meisten Münzstände nahmen sich der Idee schnell an; der Thaler wurde damit zu eine der bedeutensten Währungen der Münzgeschichte (siehe auch Dollar). Die ersten Großsilbermünzen entstanden jedoch erstmals in der Münzstätte Hall (1486).
Taro
Der Taro war eine Goldmünze in Kampanien und Sizilien vom 10. bis zum 13. Jahrhundert. Vom 13. bis zum Ende des 18. Jhs. stellt der Taro eine Silbermünze in denselben Ländern dar. 12 Tari ergaben 1 Piaster. In Jan Potockis (1761-1815) Erzählung "Zotos Geschichte" kaufte sich ein Junge für 1 Taro Kastanien und Brezeln.
Teilstücke
hiermit sind Münzen gemeint, die einen Teilwert des Talers haben. Auf Grund des Währungs- Wirrwarrs in dieser Epoche war eine doppelte Währungs-Angabe (z. B. 30 Einen Taler) üblich.
Token
Eine Art Notgeld der Kaufleute, die damit im 17. und 18. Jhd. insbesondere in England die fehlenden Scheidemünzen ersetzten.
U wie:
Unze
Die Unica war im römischen Reich der 12te Münzteil des Ass. Daraus entstand das klassische Edelmetall- Gewicht von 1 Unze (onze) 31,10348 g.
V wie:
Vereinstaler
Bezeichnung für den letzten Talertyp in deutschen Staaten, der auf Grund der Wiener Münz-Konvention 1857 entstand (30 V.-Taler aus einem Pfund Feinsilber). 1908 verloren die letzten V.-Taler im Deutschen Reich ihre Gültigkeit.
W wie:
Wampum
Slang- Bezeichnung für Bargeld, ursprünglich aber früheste Geldform in Nordamerika (Muschel-/ Perlengeld der Indianer und Siedler).
Wert
Wenn man über den Wert einer Münze spricht, so gibt es drei Möglichkeiten: Nennwert (oder Nominalwert), Sammlerwert und Metallwert
Wipper
Siehe Kipper
Witten
"Weißer Pfennig"; 1340 eingeführte Silbermünze (1,3 g) im Wert von 4 Pfennig. Bis 1410 als Hauptmünze des Wendischen Münzvereins geprägt.
Ergänzungen nehmen wir gern entgegen...